Microsoft

Microsoft ist ein multinationales Technologieunternehmen, das Hardware, Software und Cloud Services entwickelt, lizenziert und verkauft.

Seit ein paar Jahren verlegt Microsoft seine hauptsächliche Aktivität zunehmend auf mobile Lösungen und Cloud Services (Slogan: "mobile first, cloud first").

Die Cloud Contor GmbH ist langjähriger Microsoft Partner in Hamburg. Viele ➔ technische Lösungen basieren auf der Software und den Cloud-Services der Firma Microsoft.

Wir bewegen uns dabei primär auf der Microsoft Power Platform mit MS Dynamics 365/CRM, Power Apps und Power BI. Ergänzend arbeiten wir auf dem MS SQL Server und mit den Anwendungen aus der MS Office Suite (MS Excel, MS Access, MS Teams).

Die Microsoft Power Platform wurde evolutionär aus dem früheren Microsoft Dynamics CRM entwickelt. Wir haben damit seit der Version 4.0 von Microsoft Dynamics CRM langjährige Projekterfahrung.

Individualentwicklungen und den Zugriff auf REST API-Schnittstellen realisieren wir vorwiegend mit C#, Javascript und PowerShell. MS Excel und MS Access programmieren wir mit VBA (Visual Basic for Applications). Für den MS SQL Server als relationales Datenbankmanagementsystem (RDBMS) kommt Transact-SQL (T-SQL) zum Einsatz.

Als Microsoft CSP-Partner können Kunden bei der Cloud Contor GmbH auch Lizenzen (Microsoft Dynamics 365, Microsoft 365) und Rechenzentrumsleistungen (Microsoft Azure) buchen.

Wenn Sie Fragen zu unserer Beratung oder unseren Lösungen haben, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf:

+49 (40) 22616179-0
info@cloud-contor.de

mswikipedia


Quelle: Wikipedia 

Das Unternehmen Microsoft

Mit rund 221.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 198 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 ist es eines der größten und einflussreichsten Firmen weltweit. Die Gründung erfolgte am 4. April 1975 durch Bill Gates und Paul Allen in Albuquerque, New Mexico, bevor das Unternehmen seinen Hauptsitz nach Bellevue, Washington, und schließlich nach Redmond verlegte. Steve Ballmer war von 2000 bis 2014 CEO des Unternehmens. Der aktuelle CEO ist Satya Nadella.

Die Geschichte reicht bis in die 1970er Jahre zurück, als Microsoft MS BASIC entwickelte („BASIC“ - „Beginners All-purpose Symbolic Instruction Code“ oder auf deutsch „symbolische Allzweck-Programmiersprache für Anfänger“). 1981 folgte die Entwicklung von MS-DOS, einem Betriebssystem, das die Grundlage für das spätere MS Windows schuf. In den 1990er Jahren erreichten Microsoft Windows und Microsoft Office eine starke Dominanz auf dem PC-Markt. Beide sind nach wie vor weltweit stark verbreitet.

Mit Microsoft 365 und Microsoft Azure ist Microsoft in das Cloud-Zeitalter eingestiegen und hat sich zu einem der wichtigsten Cloud-Anbieter entwickelt.

In jüngerer Zeit hat Microsoft die cloudbasierte Power Platform entwickelt, eine Sammlung von Anwendungen wie Power Apps, Power Automate und Power BI (siehe unten), die Unternehmen dabei unterstützen, effizienter zu arbeiten.

Produkte

Die vielfältigen Softwarelösungen und Dienste von Microsoft werden weltweit eingesetzt.

Millionen von Menschen verwenden die Office Suite, die Anwendungen wie Word, Excel, PowerPoint, Outlook und Access umfasst, um Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen, PIM (Personal Information Management) und Desktop-Datenbankanwendungen zu ermöglichen.

Als eines der am weitesten verbreiteten Betriebssysteme weltweit stellt Microsoft Windows eine stabile und einfach zu bedienende Plattform für PCs, Laptops und Server bereit.

Die Microsoft 365 Cloud-Dienste ermöglichen eine nahtlose Zusammenarbeit und den Zugriff von jedem Ort aus auf Dokumente, E-Mails und sonstige Informationen. Dokumente (zum Beispiel Word oder Excel) können von mehreren Personen gleichzeitig in lokalen Anwendungen als auch im Browser bearbeitet werden.

Unternehmen können Anwendungen skalieren und Daten effizient in der Cloud mit Microsoft Azure, der Cloud-Computing-Plattform von Microsoft, verwalten.

Microsoft Teams ist eine integrierte Plattform, die Chat, Videokonferenzen und Dateifreigabe ermöglicht, um effektive Unternehmenskommunikation und Zusammenarbeit zu ermöglichen.

Microsoft stellt nicht nur Lösungen für Businesskommunikation und Cloud-Computing bereit, sondern auch für Kundengewinnung/Kundenbeziehungsmanagement (CRM) und Unternehmensplanung/-steuerung/-verwaltung (ERP).

Microsoft Produkte


Quelle: Website Microsoft 

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Quelle: Website Microsoft 

Microsoft Power Platform

Die Microsoft Power Platform besteht aus einer vielseitigen und umfassenden Reihe von cloudbasierten Softwareprodukten und -diensten, die für Unternehmen entwickelt wurden. Sie umfasst eine breite Palette von Anwendungen wie Power Apps, Power Automate, Power BI, Power Pages und Power Virtual Agents.

Die MS Power Platform ermöglicht es Unternehmen, benutzerdefinierte Anwendungen auch ohne umfassende Entwicklerkenntnisse zu erstellen. Mit Power Apps können benutzerdefinierte Lösungen, basierend auf individuellen Geschäftsanforderungen, erstellt werden. Power Automate automatisiert sich wiederholende Aufgaben und Arbeitsabläufe, um die Effizienz zu steigern. Power BI bietet leistungsstarke Datenanalyse und -visualisierung. Power Pages dient zur Erstellung und Betrieb von Webportalen und Websites (diese Website ist mit MS Power Pages entwickelt worden). Mit Power Virtual Agents wird die einfache Erstellung von Chatbots erleichtert.

Im Hintergrund und als Basis der Microsoft Power Platform arbeitet Dataverse als Datenbank-Backend zur Speicherung und zum Verwalten von Daten, die von Geschäftsanwendungen verwendet werden.

Mit der Power Platform ermöglicht Microsoft Unternehmen, effizienter zu arbeiten, die Produktivität zu steigern und die Digitalisierung von Geschäftsprozessen voranzutreiben.

Microsoft bei Cloud Contor

Microsoft-Technologien werden bei Cloud Contor bzw. dem Vorgängerunternehmen Ritz-DV (➔ Über uns) seit Mitte der 90er Jahre eingesetzt.

Wir bewegen uns primär auf der Microsoft Power Platform mit MS Dynamics 365/CRM, Power Apps und Power BI. Ergänzend arbeiten wir auf dem MS SQL Server und mit den Anwendungen aus der MS Office Suite (MS Excel, MS Access, MS Teams).

Chronologisch hat sich der Einsatz von Microsoft-Technologien wie folgt entwickelt:

Auf Basis von MS Excel, MS Access und VBA (Visual Basic for Applications) entstanden u.a. eine Verrechnungskalkulation für Volkswagen Audi Betriebe (als konzernunabhängiges Drittanbieter-Tool) und ein Auskunftsystem für Dichtungsgroßhändler (>100.000 Industriedichtungen und Dichtungssätze). Später konnten im Auskunftsystem aktuelle Lagerbestände des Dichtungsherstellers taggenau abgerufen werden. Schließlich übernahm der Hersteller das Auskunftsystem und es wurde über mehrere Jahre intern eingesetzt, weil die Flexibilität und Antwortgeschwindigkeit ungleich höher waren als die Abfragemasken im ERP-System.  

Bei wachsender Komplexität der Anwendungen und bei mehreren gleichzeitigen Benutzern ist die Datenbank-Engine von MS Access zunehmend an seine Grenzen gekommen. Aus diesem Grund hat es eine Separierung in Frontend- und Backend-Technologie gegeben. Als Backend kam zunehmend der MS SQL Server als "echte" Datenbank zum Einsatz, das schlanke MS Access lief weiter auf den Arbeitsplätzen der Benutzer als Frontend. Für einen werbefinanzierten Landkartenverlag wurde mit dieser Technologie-Kombination beispielsweise die redaktionelle Bearbeitung von Neuauflagen (inkl. grafischer Präsentation) und Webvisitenkarten für Anzeigenkunden organisiert. Bei Veröffentlichung einer Neuauflage wurde jeweils der komplette Internetauftritt des Unternehmens inkl. aller Auflagen und Webvisitenkarten mit Verlinkungen neu berechnet und auf den Internetserver hochgeladen.

Seit 2008 kommt verstärkt Microsoft Dynamics CRM als webbasierte Entwicklungsplattform zum Einsatz. Während in der Anfangszeit die Architektur ausschließlich on-premise erhältlich war, hat sich Dynamics CRM über Dynamics CRM online zum heutigen Dynamics 365 und der Microsoft Power Platform entwickelt. Wir arbeiten hier vorwiegend mit Model Driven Apps, die über Plugin-Mechanismen im Backend mit der Programmiersprache C# individualisiert werden. Für die Entwicklung dynamischer Frontend-Logik benutzen wir Javascript. Wir haben so zum Beispiel ein System zur europaweiten Vertragsverwaltung in einem Schifffahrtsunternehmen realisiert.

Business Intelligence-Anforderungen realisieren wir mit verschiedenen Microsoft-Technologien. Im einfachsten Fall ist das Microsoft Excel "pur". Aufgrund der Architektur von Excel stößt man bei einer großen Anzahl von Datensätzen relativ schnell an die Grenzen. Diese Grenzen werden durch die PowerPivot-Technologie aufgebrochen, so daß dann mehrere Millionen Datensätze schnell importiert (mit Microsoft PowerQuery) und dynamisch mit DAX (Data Analysis Expressions) ausgewertet werden können. Wenn Excel nicht mehr ausreicht oder ein webbasierter Zugriff erforderlich ist, dann kommt der MS SQL Server und/oder Power BI zum Einsatz. Wir haben mit Power BI für einen Farbgroßhandel ein Power BI-Datenmodell entwickelt, mit dessen Hilfe sich die in ganz Deutschland tätigen Außendienstmitarbeiter aktuelle Absatz- und Umsatzzahlen ihrer Gebiete auf ihren Tablets in Tabellen ansehen bzw. ihre Kunden nach Absatz- und Umsatzgröße visuell auf einer Landkarte darstellen lassen können.

Microsoft SharePoint hat lange Zeit ein Schattendasein im Microsoft-Portfolio gespielt. Mit Aufkommen von Microsoft 365 (mit Teamwebsites und OneDrive) und spätestens mit der weiten Verbreitung von Microsoft Teams hat sich das verändert. SharePoint ist die technische Basis für die Speicherung von Dokumenten in Microsoft Teams. Wir haben SharePoint auch lange Zeit nicht beachtet und auf klassische Dateiservertechnologie gesetzt. Ein Industriekunde, für den wir eine Gefahrstoff-Datenbank mit MS SQL Server und MS Access entwickelt hatten, formulierte die Anforderung, die generierten Betriebsanweisungen, die im ganzen Unternehmen aushängen und von der Anwendung generiert werden, auch automatisiert im konzernweiten SharePoint ablegen zu können. Daraufhin haben wir die entsprechende Schnittstelle in der Anwendung nachgerüstet.

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Ist MS Access tot?

Microsoft Access ist eine Desktop-Datenbank und gehört zur Microsoft Office-Familie. MS Access enthält ein relationales Datenbankmanagementsystem (RDBMS) sowie eine integrierte Entwicklungsumgebung (IDE), um Datenbankanwendungen zu erstellen. Bei Bedarf können externe Datenbanken und andere Datenquellen eingebunden werden, deren Tabellen dann wie lokale Tabellen genutzt werden können. 

MS Access hat Vorteile, die es zu einem guten Prototyping-Werkzeug und zur Plattform für kleinere bis mittlere Datenbankanwendungen macht. Die integrierte Struktur von Datenbank-Engine und Entwicklungsumgebung sowie die Möglichkeit, viele Anforderungen ohne Programmierung "zusammenzuklicken", macht MS Access auch für Einsteiger attraktiv. Profis können dennoch komplexe Funktionalität realisieren und mit einfachen Mitteln auf verschiedenste Datenquellen lesend und schreibend zugreifen.

Diese Vorteile haben zu einer starken Verbreitung von MS Access in Unternehmen jeder Größenordnung geführt. Fachabteilungen haben mit viel Herzblut Lösungen geschaffen, die teilweise über viele Jahre erfolgreich im Einsatz sind. 

Die Vorteile von MS Access sind gleichzeitig Nachteile. Wenn Datenbankanwendungen mit MS Access unkoordiniert und ungeplant entwickelt werden, dann entsteht schnell eine unübersichtliche Situation, die von der Unternehmens-IT schwer zu beherrschen ist. Zudem ist MS Access nur unter Microsoft Windows lauffähig und konzeptionell nicht darauf ausgelegt, auf mobilen Geräten oder über das Internet zugreifbar zu sein.

MS Access befindet sich in einer Reifephase, in der es aktuell keine großen Entwicklungssprünge gibt. Allerdings werden neue Microsoft-Technologien integriert. Beispiel: Dataverse-Tabellen aus Microsoft Dynamics 365 können direkt lesend und schreibend in MS Access eingebunden werden. Es wird immer mal wieder darüber diskutiert, daß Microsoft MS Access einstellen könnte. Das hat sich bisher als Gerücht herausgestellt. Alleine die bestehende Installationsbasis und die Masse von produktiven Anwendungen auf Basis von MS Access machen ein kurz- oder mittelfristiges Einstellen des Produktes unwahrscheinlich. Insofern: MS Access ist nicht tot, sondern dürfte in der Zukunft für die angesprochenen Anwendungsfälle weiter Bedeutung haben, da auch das Angebot an leistungsfähigen Wettbewerberprodukten eher schmal ist.

Technologie-Synthese

Wir setzen bei Cloud Contor die zur Verfügung stehenden Microsoft-Technologien mit Augenmaß und basierend auf einem Konzept unter Einbeziehung der IT-Strategie ein (➔ Beratung). Die Lösungstechnologien müssen zum bestehenden Problem und zum Umfeld passen. Wir versuchen, Datensilos zu vermeiden (➔ technische Lösungen).

Für den Zugriff der Benutzer per mobilem Endgerät und über den Internetbrowser kommt in erster Linie die Microsoft Power Platform und Microsoft SharePoint zum Einsatz. Beide basieren im Kern auf der MS SQL Server-Technologie und können sehr gut mit den anderen Microsoft-Technologien integriert werden. 

In der heutigen Zeit werden reine MS Excel oder MS Access-Lösungen nur in Ausnahmefällen entwickelt werden. MS Access setzen wir aber regelmäßig für das Prototyping ein (schnelle Machbarkeitsstudien, Test von Datenbankmodellen, Sichtung/Analyse von Datenbeständen, Demo von Benutzerschnittstellen). 

Für bestehende Lösungen führen wir Ist-Aufnahmen durch, um sie strategisch weiterzuentwickeln. Wenn keine aktuelle Dokumentation vorhanden ist und die ursprünglichen Entwickler nicht mehr verfügbar sind, haben wir die Expertise und Erfahrung, diese Systeme zu analysieren und Vorschläge für das weitere Vorgehen zu machen. 

Die Datenspeicherung erfolgt standardmäßig in serverbasierten relationalen Datenbanken von Microsoft oder anderen Herstellern. Im Microsoft-Umfeld können das lokale MS SQL Server sein. Die Server können aber auch in Cloud-Rechenzentren betrieben werden (in virtuellen Maschinen, als Plattform-Service wie MS Azure SQL oder mit Containertechnologie - der MS SQL Server kann u.a. als Docker-Container in einem Linux-Server betrieben werden). 

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